Die neue Technologie optimiert die Handhabung von Cookies und trägt dazu bei, dass Webseiten reibungsloser und schneller geladen werden.
05.06.2024 1. Google Chrome: Jetzt noch schneller dank verbesserter Cookie-Handhabung 2. Wichtige Fragen und Antworten! 1.) Google Chrome: Jetzt noch schneller dank verbesserter Cookie-HandhabungSchlecht optimierte Webseiten, die Cookies verwenden, verlangsamten bislang Google Chrome erheblich. Nun hat Google eine innovative Lösung gefunden, um diese Performance-Probleme zu beheben und die Geschwindigkeit des Browsers zu steigern. Der HintergrundGoogle arbeitet kontinuierlich daran, seinen Chrome-Browser zu beschleunigen. Viele dieser Verbesserungen kommen auch anderen Chromium-basierten Browsern wie Vivaldi und Microsoft Edge zugute. Der neueste Leistungsschub resultiert aus einer verbesserten Handhabung von Browser-Cookies. Laut einem neuen Blogbeitrag von Google wurde in Chromium, dem Open-Source-Kern für Chrome, Edge und andere Webbrowser, das sogenannte „Shared Memory Versioning“ eingeführt. Diese Neuerung zielt darauf ab, Leistungsprobleme auf Webseiten zu beheben, die intensiv Browser-Cookies nutzen. Tests des Unternehmens zeigten, dass einige Webseiten ineffizienten Code verwenden, der immer wieder dieselben Cookies und andere Ressourcen anfordert. Da jede dieser Prüfungen auf eine Antwort aus dem Speicher des Browsers warten muss, waren einige Seiten langsamer als nötig. Die LösungGoogle fand heraus, dass 87 % der Cookie-Zugriffe in ihren Testergebnissen redundant waren. In einigen Fällen wurden Cookies hunderte Male pro Sekunde angefordert. Um dieses Problem zu beheben, ohne bestehende Webseiten zu beschädigen, entwickelte Google eine neue Architektur zum Lesen und Schreiben von Cookies – das „Shared Memory Versioning“. Diese Methode reduziert die Cookie-Datenanfragen zwischen verschiedenen Komponenten des Browsers. Die ErgebnisseDank dieser Optimierung sind die langsamsten Webseiten, insbesondere Seiten mit Formularen und anderen Elementen, die Cookies zur Speicherung nutzen, jetzt auf allen Plattformen bis zu 5 % schneller. Diese Verbesserung mag nicht drastisch erscheinen, trägt jedoch in Kombination mit anderen Leistungsverbesserungen im Chromium-Projekt dazu bei, dass Chrome und andere Browser reaktionsschneller werden. Google betonte in einem Blogbeitrag: „Da sich Milliarden von Menschen jeden Tag dem Internet zuwenden, um Dinge zu erledigen, wird der Browser immer mehr dafür verantwortlich, eine Vielzahl von Apps gleichzeitig zu hosten. Ressourcenkonflikte werden zu einer Herausforderung. Der Multiprozess-Chrome-Browser kämpft mit mehreren Ressourcen: CPU und Arbeitsspeicher natürlich, aber auch mit seinen eigenen Arbeitswarteschlangen zwischen seinen internen Diensten (in diesem Artikel dem Netzwerkdienst). Aus diesem Grund haben wir uns darauf konzentriert, langsame Interaktionen aus den Felddaten der Chrome-Nutzer zu identifizieren und zu beheben, die die maßgebliche Quelle sind, wenn es um echte Nutzererfahrungen geht.“ FazitGoogle Chrome wird durch die Einführung des „Shared Memory Versioning“ schneller und effizienter. Diese neue Technologie optimiert die Handhabung von Cookies und trägt dazu bei, dass Webseiten reibungsloser und schneller geladen werden. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Nutzererfahrung im Web zu verbessern und Chrome als führenden Browser auf dem Markt zu positionieren. 2.) Wichtige Fragen und Antworten!1. Wie verbessert das „Shared Memory Versioning“ die Cookie-Handhabung in Google Chrome? Es reduziert die Anzahl der Cookie-Datenanfragen zwischen verschiedenen Komponenten des Browsers. 2. Welche Auswirkungen hat die neue Architektur von Google auf die Browser-Geschwindigkeit? Sie macht die langsamsten Webseiten bis zu 5 % schneller. 3. Warum verlangsamten schlecht optimierte Webseiten mit Cookies Google Chrome? Weil ineffizienter Code dieselben Cookies und andere Ressourcen wiederholt anforderte. 4. Was ist der Vorteil des „Shared Memory Versioning“ für Webseiten mit Formularen? Diese Seiten laden jetzt schneller, da Cookie-Anfragen effizienter gehandhabt werden. 5. Wie viel schneller laden Webseiten durch die neue Cookie-Technologie von Google? Webseiten können bis zu 5 % schneller laden. 6. Inwiefern profitieren andere Chromium-basierte Browser von Googles Cookie-Optimierung? Verbesserungen im Chromium-Projekt werden auch auf Browser wie Vivaldi und Microsoft Edge übertragen. 7. Was sind die Hauptgründe für die Leistungsprobleme bei Cookie-Nutzung in Google Chrome? Redundante Cookie-Zugriffe und ineffizienter Code. 8. Wie viele der Cookie-Zugriffe in Googles Testergebnissen waren redundant? 87 % der Cookie-Zugriffe waren redundant. 9. Welche Rolle spielt der Netzwerkdienst in der neuen Architektur von Google Chrome? Der Netzwerkdienst wird optimiert, um Ressourcenkonflikte zu reduzieren. 10. Wie hilft die Verbesserung der Cookie-Handhabung bei der Verwaltung von CPU und Arbeitsspeicher? Sie reduziert die Arbeitslast und verbessert die Effizienz der Ressourcennutzung. 11. Was sagt Google über die Ressourcenkonflikte im Chrome-Browser? Ressourcenkonflikte werden zu einer Herausforderung, da der Browser viele Apps gleichzeitig hostet. 12. Welche echten Nutzererfahrungen wurden bei der Optimierung von Chrome berücksichtigt? Langsame Interaktionen aus den Felddaten der Chrome-Nutzer. 13. Was bedeutet „Shared Memory Versioning“ genau und wie funktioniert es? Es ist eine neue Methode zum Lesen und Schreiben von Cookies, die Anfragen zwischen Browser-Komponenten reduziert. 14. Wie wurde das Problem der ineffizienten Cookie-Anfragen von Google gelöst? Durch die Einführung des „Shared Memory Versioning“. 15. Welche anderen Leistungsverbesserungen wurden im Chromium-Projekt eingeführt? Viele kleine Verbesserungen, die die Gesamtleistung und Reaktionsfähigkeit des Browsers erhöhen.
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