Als Markus Notch Persson im Jahr 2009 die ersten Zeilen Code für Minecraft schrieb, ahnte wohl niemand, was für ein weltweites Phänomen dieses Blockspiel einmal werden würde.
09.03.2025 ![]() Doch wie viel Geld brachte Minecraft eigentlich ein, bevor Microsoft seine Finger im Spiel hatte? 1. 🚀 Der kometenhafte Aufstieg von Minecraft (2009–2014) 2. 💰 Wie viel Geld kam bis 2014 zusammen? 3. 🏆 Fazit: Ein Indie-Traum wird wahr 4. ✨ Was lernen wir daraus? 1.) 🚀 Der kometenhafte Aufstieg von Minecraft (2009–2014)Minecraft erschien 2009 in einer ersten Alpha-Version. Noch unscheinbar, blockig und ohne große Story. Doch genau das machte es aus: offene Welten, unendliche Möglichkeiten, Kreativität ohne Ende. Schon 2010 knackte Minecraft die Marke von 1 Million verkauften Exemplaren – ein Wahnsinnserfolg für ein Spiel, das ohne großes Studio, Publisher oder Marketing auskam. Mit der offiziellen Version 1.0 im Jahr 2011 explodierten die Verkaufszahlen: - 2011: Über 4–5 Millionen verkaufte Exemplare - 2012: Durch Konsolen (Xbox 360) und die mobile Version (Pocket Edition) stiegen die Verkäufe auf über 17 Millionen Stück - 2013: Minecraft wurde zu einem globalen Hype – rund 33 Millionen Verkäufe - 2014 (vor Microsoft-Kauf): Etwa 50 Millionen Exemplare verkauft weltweit 2.) 💰 Wie viel Geld kam bis 2014 zusammen?Nun wird's spannend: Wenn man bedenkt, dass Minecraft je nach Plattform zwischen 15 und 30 USD kostete, kommt da einiges zusammen. Rechnen wir vorsichtig mit einem Durchschnittspreis von 20 USD pro Verkauf: 👉 50 Millionen verkaufte Exemplare x 20 USD = 1.000.000.000 USD (1 Milliarde USD Umsatz)Ja, richtig gelesen: 1 Milliarde US-Dollar Umsatz – und das mit einem kleinen Team von etwa 40 bis 50 Leuten! Doch Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Trotzdem: Mojang war ein sehr schlankes Unternehmen, mit kaum Marketingkosten, einem kleinen Entwicklerteam und einem enormen Hype durch die Community. Viele Experten schätzen, dass bis zum Verkauf an Microsoft mehrere Hundert Millionen Dollar Gewinn übrig blieben. Einige Insider-Berichte sprechen sogar davon, dass sich Notch persönlich 2013 rund 100 Millionen USD Gewinn auszahlen ließ. 3.) 🏆 Fazit: Ein Indie-Traum wird wahrMinecraft hat von 2009 bis 2014 nicht nur die Spielewelt verändert, sondern auch gezeigt, dass ein kleines Team mit der richtigen Idee und einer starken Community etwas erschaffen kann, das heute noch seinesgleichen sucht. Dass Microsoft 2014 2,5 Milliarden USD für Mojang bezahlt hat, wirkt rückblickend wie ein fairer Deal – immerhin ist Minecraft auch 2025 noch eines der meistverkauften Spiele aller Zeiten, mit inzwischen über 300 Millionen verkauften Exemplaren weltweit. Und Notch? Der konnte sich entspannt zur Ruhe setzen – mit einem Milliardenvermögen auf dem Konto. 4.) ✨ Was lernen wir daraus?Manchmal braucht es keine großen Studios, keine Hollywood-Produktionen – sondern einfach nur eine geniale Idee, die den Nerv der Zeit trifft. Minecraft bleibt das beste Beispiel dafür, wie aus einem kleinen Spiel ein Milliardengeschäft werden kann. ➡️ Was denkst du? Hättest du 2009 gedacht, dass Minecraft mal so groß wird? Schreib’s in die Kommentare!
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