Vorsicht, nicht jammern und beschweren!






   



Der Staat macht sich doch nur sorgen um uns, er will uns vor dem Bösen beschützen.



22.11.2007  

Willkommen zu einer neuen Ausgabe von „Der Staat und Du“. Heute im Fokus: Der Lauschangriff. Klingt wie der Titel eines Thriller-Romans, oder? Doch leider ist das die Realität, in der wir uns befinden.

Wenn der Zweck die Mittel heiligt



Stellen wir uns vor, Überwachung wäre tatsächlich nur auf die Bekämpfung von Kinderpornografie und Terrorismus beschränkt. Ein hehres Ziel, das keiner von uns infrage stellen würde. Aber wir kennen die Geschichte – was als Schutzmaßnahme beginnt, endet oft in der Überwachung des Alltags. Und ehe man sich versieht, müssen die Eltern des 13-jährigen Tim tief in die Tasche greifen, weil er sich ein paar Lieder aus dem Netz geladen hat. So werden am Ende, wie wohl vorgesehen, nur Kavaliersdelikte behandelt.

Die Naivität des Überwachungsgedankens



Denken wir wirklich, die Leute, die in der Lage sind, Bomben zu bauen, sind so dumm, dass sie in so eine primitive Falle tappen? Vor allem, nachdem diese Falle nun auch noch rot markiert wurde? Das ist so absurd, als würde man laut „Osama“ rufen und erwarten, dass er mit erhobenen Händen herauskommt und sagt: „Ich ergebe mich!“

Der Wert von Geld vs. Menschenwürde



Ein bewaffneter Banküberfall wird immer noch schwerer bestraft als eine Vergewaltigung oder Kindesmissbrauch. Das sagt einiges darüber aus, wo unsere Prioritäten liegen. Geld ist offenbar wichtiger als Menschenwürde oder gar Menschenleben.

Schritt für Schritt in die Überwachung



Zuerst verschwindet das Bankgeheimnis, dann das soziale Netz. Und um sicherzugehen, dass niemand dagegen aufbegehrt, braucht man einen Kontrollapparat. Die Kritiker werden schnell als Deutschlandhasser, Anti-Patrioten oder einfach nur als Terroristen abgestempelt. Willkommen in der neuen Realität!

Sicherheit oder Kontrolle?



Geht es wirklich um Sicherheit? Ich wage es zu bezweifeln. Es scheint mehr um Kontrolle zu gehen. Natürlich kann ich mich irren, und ich hoffe, dass ich es tue. Aber die Anzeichen sind schwer zu ignorieren.

Wie wichtig ist die Überwachung in der aktuellen Lage?



Angesichts globaler Bedrohungen und zunehmender Unsicherheiten mag Überwachung notwendig erscheinen. Doch der Grat zwischen Schutz und Kontrolle ist schmal. Wir müssen wachsam bleiben und sicherstellen, dass die Maßnahmen wirklich unserer Sicherheit dienen und nicht zu einer umfassenden Kontrolle unseres Privatlebens führen.

Ein bisschen Optimismus, bitte!



Doch bevor wir uns in Negativität verlieren, lasst uns einen Moment innehalten. Der Staat macht sich doch nur Sorgen um uns. Er will uns vor dem Bösen beschützen. Der Staat ist dein Freund, dein Beschützer. Wenn es dir schlecht geht, hilft er dir auf die Beine und gibt dir die Zeit, wieder Fuß zu fassen.

Er kümmert sich um unsere Ausbildung, unsere Erziehung (ja, auch um deine). Er fängt uns auf, wenn wir tief fallen, und beschützt uns vor schlechten Einflüssen – ja, teilweise sogar vor uns selbst.

Also, ein wenig Optimismus wäre doch angebracht! Lassen wir uns nicht nur von den negativen Aspekten leiten. Der Staat hat auch seine guten Seiten, und vielleicht, nur vielleicht, sind seine Maßnahmen doch zu unserem Besten.

Schlussgedanken



In einer Welt voller Überwachung und Kontrolle ist es leicht, pessimistisch zu werden. Aber vergessen wir nicht, dass der Staat auch unsere Interessen im Auge hat. Bleiben wir wachsam, aber auch hoffnungsvoll. Ein wenig Optimismus hat noch niemandem geschadet!



Aktualisiert am: 4 Juni 2024 14:21
       

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